Domreiter-Echo: Herr Grimmer – zunächst einmal herzlich Willkommen im Unterstützerteam des FC Eintracht Bamberg. Was hat Sie bewogen, die „Domreiter“ in dieser Saison zu unterstützen?

 

Herbert Grimmer: Ich unterstütze gerne mit meiner Firma das Engagement im Ehrenamt in unserer Region.

Ich finde, dass die Domreiter wie viele weitere Vereine eine maßgebliche Rolle im Bereich der sozialen Kompetenzbildung spielen und wichtig für unsere Gesellschaft sind. Ein gutes Vorbild – viele Vorbilder finden sich ja in der Mannschaft der Domreiter – ist für viele junge Menschen heutzutage wichtiger denn je für die Persönlichkeitsbildung und das Teamplay untereinander. Dieses Teamplay pflegen wir auch in unserer Firma im täglichen Umgang miteinander und bildet die Grundlage für unseren Erfolg. Außerdem deckt sich die Vereinsphilosophie des FC Eintracht stark mit unseren Werten, da wir ebenso viel auf die Nachwuchsarbeit und die eigene Ausbildung setzen.

 

 

Domreiter-Echo: „Grimmer Industrie & Medizintechnik“ findet sich im Internet, wenn wir Ihren Namen eingeben. Können Sie uns in drei Sätzen sagen, was genau sich dahinter verbirgt?

 

Herbert Grimmer: Die Grimmer GmbH aus Lisberg, mittelständisches Unternehmen im Herzen des Landkreises Bamberg, ist das für seine Kunden wichtiger Technologiepartner in den Bereichen Automotive, E-Technik und Medizintechnik. Hier werden maßgeschneiderte Lösungen entwickelt und umsetzt. Vom Prototypen bis zur Komplettlösung bieten wir gemäß unseres Mottos “Präzision aus Leidenschaft” alles aus einer Hand mit einer hohen Fachkompetenz an. Grimmer steht für Innovation, Zuverlässigkeit und Kundennähe.

 

 

Domreiter-Echo: Im Rahmen Ihres Engagements beim FCE haben Sie sich für eine Spielerpatenschaft mit Felix Popp entschieden. Was waren die Gründe davor und welche Aktionen planen Sie hier?

 

Herbert Grimmer: Ich habe Felix Popp über meinen Schwiegersohn näher kennengelernt und ich finde, Felix verkörpert für mich genau dieses Vorbild, das ich für die Jugendlichen heutzutage als wichtig erachte. Ich schätze ihn als loyal und zuverlässig ein, was sich auch mit unseren Werten deckt. Wie man sich als junger Spieler des Vereins durch persönliche Einstellung bis in die erste Mannschaft hocharbeitet, ist ein Bild, das ich gerne meinen Jungfacharbeitern vermitteln möchte. Durch seine stetige Weiterentwicklung stellt Felix mittlerweile eine wichtige Stütze in der Mannschaft dar und hat eine Schlüsselfunktion bei der Eintracht inne, was ich mit meiner Patenschaft weiter unterstützen möchte. Ich kann mir gut vorstellen, mit Felix zusammen, Aktionen und Projekte z.B. in den Schulen der Region durchzuführen, bei denen er als Botschafter seines Sports Jugendliche mit seinem Spirit begeistert.

 

 

Domreiter-Echo: Als Geschäftsführer Ihres Unternehmens ist Ihr Kalender sicherlich ohnehin schon randvoll. Gleichzeitig sind Sie auch noch Vorsitzender des IHK-Gremiums Bamberg.  Was hat Sie bewogen, sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen?

 

Herbert Grimmer: Wer gestalten will, muss mitmachen und Verantwortung übernehmen! Die IHK ist die Stimme der regionalen Wirtschaft, und die Arbeit im Ehrenamt bietet die Chance, aktiv gestaltend Einfluss auf die Entwicklung der Wirtschaft in Bamberg und Oberfranken und damit auf unser aller Lebensumstände zu nehmen. Ich möchte mich für die IHK und unsere Unternehmen vor Ort für den Abbau von Bürokratie, die Entwicklung der Innenstädte und die Fachkräftesicherung engagieren. Themen, die mir persönlich und als Unternehmer sehr am Herzen liegen. Darüber hinaus lerne ich im Ehrenamt viele interessante Menschen kennen, mit denen ich mich austauschen oder von denen ich lernen kann. Ich engagiere mich gerne für die Bamberger Wirtschaft und den Mittelstand.

 

 

Domreiter-Echo: Und abschließend natürlich noch eine Frage zum Spiel gegen Wacker Burghausen am Samstag. Auf welchen Spielausgang tippen Sie?

 

Herbert Grimmer: Felix Popp macht klärt auf der Linie und die Eintracht gewinnt 1:0!